Moin,
angekommen im Norden sind wir irgendwie so überdreht, dass auch nach einer Wachperiode von knapp 30 Stunden kein Schlaf kommen will. Also Aufbauen und Verkabeln der gesamten EDV. Sorge bereitet der Internetzugang – hier ist seit dem letzten Sommer umgebaut worden. Entweder finden wir unseren Server oder wir kommen ins Internet, beides zugleich geht nicht wirklich. Ist halt schlecht, wenn man sich mit dem eigenen Netzwerk noch in ein fremdes (unbekanntes) Netzwerk zusätzlich reinhängen will und auch kein Ansprechpartner weit und breit zur Verfügung steht. Irgendwann – nach diversen Neustarts des eigenen Routers – klappt’s dann aber doch. Auf dem Esstisch im Ferienhaus steht nun also ein Teil unserer EDV herum, der Rest und ganz viele Kabel verteilen sich in Wohn- und Esszimmer. Zum Glück haben wir ganz viele Mehrfachsteckdosen dabei.
Nach erfolgreicher Inbetriebnahme beschließen wir spontan noch nach Eckernförde an den Hafen zu fahren um dort etwas zu essen. Da die Terasse unseres Lieblingsrestaurants schon nicht mehr von der Sonne beschienen wird (es ist immerhin schon nach 21:00 Uhr) holen wir uns lecker belegte Baguettes mit viel Knoblauchsauce und essen diese am Strand – gierig beäugt aus einem Meter Entfernung von einer offenbar hungrigen Möwe. Wir sind aber bereit, notfalls um unser Essen zu kämpfen…
Auf dem Rückweg wird’s dann am Himmel über der Eckernförder Buch noch richtig hübsch kitschig und das wird dann auch gleich mit den beiden Kompaktkameras festgehalten, die wir fortan jeden Tag für solche Schnappschüsse mit uns führen werden.
Wieder im Ferienhaus angekommen, stellt sich dann endlich auch der Schlaf ein…