Der nächste Künstler, der auf der Bühne steht, ist Björn Paulsen. Er wird von R.SH-Moderator André Santen angekündigt mit „Wie Coldplay auf Deutsch!“Ich kannte den Sänger der Band Freizeithelden, die sich mittlerweile aufgelöst hat, nicht, und war deshalb gespannt, was mich da erwartet.
Nun ja, wie soll ich es ausdrücken? Deutschsprachige Songwriter-Musik… gefällt mir persönlich gar nicht. Herz-Schmerz-Welt-nicht-verstehen-Weltverbesserungssongs mit immer den gleichen Akkorden. So etwas erinnert mich eher an das Geklampfe bei der Entwicklung von neuen Songs, ohne dass diese Entwicklung zu einem befriedigenden Ende kommt. Fazit für mich: Ich werde auch in Zukunft einen weiten Bogen um diese Art von Musik machen. Ach ja: André Santen hatte recht, aber nur zu 50%: Die Musik war auf Deutsch.
Abschließend sei noch erwähnt, dass X-Factor Finalist Björn Paulsen (er wurde letztlich Dritter) es geschafft hat zu überziehen, ohne dass Zugaberufe aus dem Publikum dafür notwendig gewesen wären – es kamen auch keine.
Fotos: Alex, Anja | Text: Alex, Anja
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Echt, der war doch der Hammer 🙂 erstmal kam er auf die Bühne, heftiger gekleidet als der letzte Bauer nach einem Atombombenanriff und was er ablieferte war doch echt deutsche Unterhaltungsmusik, was heißen soll: der hat da rumgeblarrt und wir, das Publikum hat sich angeregt mit seinen Nachbarn , in Deutsch, über Gott und die Welt unterhalten.
Wäre kein Verlust gewesen, wenn er im Stall geblieben wäre.