Es gibt Bands, denen sieht man gerne zu. Es gibt Bands, die bringen richtig gute Musik auf die Bühne Und es gibt Bands, auf die trifft beides zu. „Purple Rising“ gehören eindeutig in diese Kategorie.
Zum ersten Mal auf dieser Kieler Woche erlebe ich zudem noch richtig gutes Licht an der MAXBühne: Plötzlich sind Frontlights da, es wird bunt und der Nebel ist auch genau richtig dosiert. Lars macht einen guten Job! Und musikalisch komme ich ebenfalls auf meine Kosten – es geht doch nichts über eine Hammondorgel und zwei Leslies, wenn die Musik von → „Deep Purple“ erklingt. Wenn sich dazu dann noch Virtuosität an der Gitarre sowie druckvoller und treibender Rhythmus an Bass und Drums gesellen, dann ergänzt eine sehr klare und prägnante Stimme die Musik und das perfekte Feeling ist da. Zudem bleibt es trocken, eine Ahnung von Sommernacht weht über den mehr als vollen Bahnhofsplatz.
Fazit: Auch wenn sich so langsam die ganzen bisherigen Kieler Woche-Nächte vor den Bühnen, die am Tag vor dem Rechner verbrachten Stunden und der latente Schlafmangel bemerkbar machen – solche Acts entschädigen dann wieder für alle Strapazen.
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