Da gibt es eine britisch-amerikanische Band, die ab 1977 so richtig tolle Musik gemacht hat und bislang ist es uns in all den Jahren noch nicht gelungen, davon eine Tributeband vor die Kameras zu bekommen. Vielleicht haben wir auch nur nicht genug gesucht, schließlich hatten wir – fast auf den Tag genau vor vier Jahren – ja schon das Original. Die Rede ist von → „Foreigner“.
Auf der MAXBühne stehen nun also „JUKE BOX HERO“ – verstärkt durch Ley Mayall am Saxofon, den wir ja auch schon mehrere Male mit → „Echoes“ gesehen, gehört und fotografiert haben. Und die Musiker von „Juke Box Hero“ legen gleich ordentlich los, selbst kurzfristig einsetzender Nieselregen kann weder sie noch das Publikum vor der Bühne stoppen, zu den Beats von „Hot Blooded“, dem namensgebenden „Juke Box Hero“ (ergänzt durch schöne Gitarrensoli), „Cold as Ice“ und vielen anderen Songs aus dem riesigen Repertoire an Welthits kräftig loszurocken. Hier stehen Profis auf der Bühne, das merkt man an vielen Kleinigkeiten und dem stimmigen Gesamtbild. Frontmann und Sänger Wolfgang Terne kommt stimmlich verdammt nah an Lou Gramm heran – trotz leichter gesundheitlicher Probleme. Auch Lee Mayall läuft am Saxofon bei „Urgent“ zur Höchstform auf. Und natürlich durfte auch „I want to know what Love is“ in der Zugabe nicht fehlen und dann war die richtig gute Show auch schon leider wieder viel zu schnell vorbei.
Fazit: Absolut empfehlenswert und gerne einmal wieder!
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