„Casper“ beschreibt man am besten mit „Rap meets Rock“.
Verbindet man Rap meistens mit farbigen Sängern (behängt mit Goldkettchen), die sich vor brennenden Mülltonnen gegenseitig anschimpfen – hier nicht! Würde man Casper abseits der Bühne begegnen, dann meint man, dem netten Jungen aus der Nachbarschaft über den Weg zu laufen. Aber wehe er wird auf die Bühne gelassen, dann erlebt man einen Wirbelwind – voller Energie.
Der Boden im Graben beginnt zu beben, aber nicht von den Bässen, die aus den Boxen vor uns wummern, sondern vom begeisterten Festivalpublikum, welches hinter uns im Takt der Musik springt. Das ist das Feeling, was die guten Festivals unabhängig von den auftretenden Künstlern ausmacht.
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