Nix Neues in Sachen AC/DC-Tribute: Die Bühne ist dieses Mal groß genug für Eugen „Angus“ Torscher und Sänger Grant Foster aus Great Britain. Und so fesseln die beiden – tatkräftig unterstützt von ihrer dreiköpfigen Rhythmus-Sektion – von der ersten Note an das Publikum, welches vor der wirklich riesigen Bühne begeistert mitrockt. Zum ersten Mal an diesem Abend beginnt die Stimmung jenes eigentümliche Brodeln zu entwickeln, welches ein gutes Konzert ausmacht. Nach viel zu kurzen 45 Minuten ist aber auch hier Schluss (wie bei allen Bands dieser Nacht) und zum ersten Mal an diesem Abend werden vom Publikum laut Zugaben eingefordert. Diese Rufe schlagen in ein Pfeifkonzert um, als die Roadies das Equipment von Barock hinter die Bühne schleppen, um für die nächste Band aufbauen zu können – Schade eigentlich, aber aus Sicht der Veranstalter nachvollziehbar… Für mich (und etliche in der Halle) der erste von den zwei Top-Auftritten in dieser Nacht.