Dann wurde es thrashig! Die Reihenfolge der Bands beim „Metal Attack-Festival“ war zuvor ausgelost worden und von daher stand als zweiter Act „Slow Kill System“ auf der Bühne.
Fans von „Slayer“ & Co. kommen hier voll auf ihre Kosten, spielt diese fünfköpfige Band doch eine Musik, die irgendwo zwischen klassischem und Neo-Thrash angesiedelt ist. Eine tiefe röhrende Stimme von Sänger Black, ein herrlich kraftvoll rumpelndes Schlagzeug mit Gewittern von der Bassdrum, sowie heftige Riffs von der Gitarre: Das Gesamtbild passt und reißt das Publikum zu den ersten Pogo-Einlagen vor der Bühne mit. Apropos „Drums“: Das Drumset ist den ganzen Abend über auf einem hohen Raiser aufgebaut und beschert dem jeweiligen Schlagzeuger einen guten Blick auf des Publikum und die Kollegen dort vor ihm. Umgekehrt bekommt das Publikum natürlich auch jeweils etwas von der Action des Drummers mit.
Fazit: Eine laute und harte Nacht hat mittlerweile so richtig Fahrt aufgenommen.
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