Erste Äußerungen der Grabenkollegen auf dem Weg zur True Metal Stage: „Wow!“ und „Wahnsinn!“ Gemeint ist das Bühnenbild von „Amon Amarth“, welches sich vor unseren Augen darbietet.
Zwei große Drachenköpfe stehen auf der Bühne, einer ist begehbar und zu Beginn der Show speien sie Nebel, was das Zeug hält. „Amon Amarth“ hatte ich ja schon → 2012 in Wacken fotografiert und damals war das Bühnenbild ohne große Dekoration ausgekommen. Zur sehr fotogenen Performance der Musiker um Frontmann Johan Hegg kommen geniale Lichteffekte sowie immer wieder „irgendetwas mit Feuer“ (passend zu den Drachenköpfen). So ergeben sich fantastische Fotomotive – man muss halt nur im richtigen Moment das Tele fallen lassen und zum Weitwinkel greifen. Mehrmals höre ich die Kollegen neben mir fluchen und schimpfen, dass eigentlich ein Blinklicht als Hinweis mit Vorwarnzeit Pflicht sein müsste.
Was mir zusätzlich zur extremen Spielfreude und der guten Laune auf der Bühne bei „Amon Amarth“ noch auffällt ist Folgendes: Obwohl die Musiker auf der fotografisch ungünstig, weil sehr hoch aufgebauten True Metal Stage spielen, bekommen wir sie dennoch ausreichend zu Gesicht. Sie spielen weit vorne am Bühnenrand und verschwinden nicht irgendwo im Hintergrund der Bühne.
Ach ja, „Amon Amarth“ kommen auch aus Schweden, das muss ich nicht mehr extra erwähnen, oder?