Wie bereits auf dem diesjährigen Deichbrand Festival war die erste Ansage am Grabeneingang: „Zuerst gibt’s Flames ab Song zwei könnt Ihr dann für zwei Lieder rein.“ Uns hätte es auch gewundert, wenn →„In Extremo“ als Headliner dieses Abends nicht ihr volles Showprogramm aufgefahren hätten.
Der Schuss, der dann losging, war über der ganzen Schlei zu hören und hat bestimmt auch manchen Wikinger in Haithabu aus seinem Grab geweckt. Schlag auf Schlag ging es weiter mit den Flames, welche eine beeindruckende Kulisse auf dem Festivalgelände direkt an den Ufern der Schlei zauberten. Um auch nach den zwei Songs noch etwas von der Atmosphäre festzuhalten, schauten wir uns noch einen Teil der Show aus dem Publikum an. Auch hier können wir als Fazit sagen, dass Konzerte von „In Extremo“ immer wieder sehenswert sind.
Anzumerken wäre, dass ich beim Zusammenpacken unserer Ausrüstung im Backstagebereich vor Schreck gut einen halben Meter hochgesprungen bin, als der Böller in der Mitte des Programms los ging. Auch auf der Rückseite der Bühne war da ordentlich Power dahinter.