Hurra – da war er wieder, der wegen seines Lichtes berühmt-berüchtigte NCO-Club in Schwäbisch-Hall (s. → „Cyberspacehippies“ bzw. → „HellsBelles“ aus dem Jahr 2006). Das Licht war dieses Mal nur unwesentlich besser – dafür die belegten Brötchen wieder hervorragend, aber das soll jetzt hier nicht das Thema sein…
Was allerdings der Sänger/Gitarrist/Songwriter Donny Vox aus Kalifornien und sein kongenialer Partner am Bass, St. George aus England, da auf der Bühne boten, war schlichtweg genial: Mit minimaler Technik ein Repertoire aus den Sechzigern bis in diese Jahre perfekt gecovert und dennoch mit eigener Note versehen – das verdient uneingeschränkten Respekt. Zu Recht wurde später von Mick von → „Reggatta de Blanc“ angemerkt, dass es an diesem Abend zwei Main-Acts gegeben habe. Dem kann ich nur zustimmen; ich habe selten so eine beeindruckende Version von Pink Floyds „Another Brick in the Wall“ gehört – vor allem nicht, wenn alle drei einzelnen Songs zu einem zusammengefasst werden…