Nach 3 Jahren haben wir → Sepultura wieder vor unseren Kameras. Viel hat sich in der Zeit nicht geändert. Immer noch liefern die Musiker eine gute Show ab, die trotz oder gerade wegen der vorhersehbaren Aktionen immer wieder für gute Bilder sorgt. Das Publikum, welches in den letzten Tagen wetterbedingt einiges durchmachen musste – ich sage nur „Land bzw. Wacken unter“ – war zahlreich und gut gelaunt vor der Black Stage erschienen und kam voll auf seine Kosten.
Während der Show fiel es mir dann doch auf, es hat sich etwas geändert: Sänger Derrick Leon Green hat sich von seinen Rastas getrennt, so dass dieses Mal das Headbangen ohne fliegende Haare vonstatten ging. Es sah etwas gewöhnungsbedürftig aus, tat aber der Show keinen Abbruch.
Fazit: Brasilien sollte man nicht immer mit Karneval in Rio und Samba gleichsetzten, Musiker aus dem Land am Zuckerhut haben mehr drauf.