Mit „Save Your Last Breath“ steht die die erste Schweizer Band auf der Bühne und an dieser Stelle möchte ich meine Hochachtung aussprechen, dass sie für dieses Benefiz-Festival die weite Strecke auf sich genommen haben.
Dass die Bühne eine übersichtliche Größe hat, erwähnte ich ja schon bei einer der vorherigen Bands, jetzt wird’s aber kuschlig, da zu den 5 Musikern von „Save Your Last Breath“ noch zwei Stellwände in Raumteiler-Größe mit dem Bandlogo hinzukommen. Ich bin gespannt, ob sich da ein Musiker noch bewegen kann.
Und dann geht es auch schon los. Wie ein Flummi springt der Sänger über die Bühne und auch die Gitarristen und der Bassist schmeißen sich in Pose, was natürlich den Fotografen freut, denn das gibt gute Bilder.
Dies bringt mich zu dem Fazit, dass die in der Anmoderation erwähnte Langsamkeit/Bedächtigkeit auf diese Band nicht zu trifft. Ein Kenner der Schweiz wird mir auch bestätigen, dass diese Eigenschaft nur den Einwohnern der Stadt Bern nachgesagt wird. Den Musiker von „Save Your Last Breath“ kann ich – auch ohne einen Blick in ihre Pässe geworfen zu haben – bescheinigen: Sie sind offensichtlich keine Berner.
Sind wir gespannt, was die nächste Schweizer Band auf die Bühne bringt, die hinter selbiger schon in den Startlöchern steht.