Der Kreis schließt sich! Die Söhne (Gitarre und Drums bei → „A Sense of Disorder“) eröffneten das Fuck Cancer Festival und Papa (Gitarre bei „UP TO YOU“) sorgt dafür, dass alle mit einem seligen Grinsen wegen des tollen Abends mit vielen Bands nach Hause wackeln.
Trotz des „Raußschmeißer-Jobs“ füllt sich der Platz vor der Bühne mit feierwütigen Metalheads – heimgehen will noch keiner. Ich höre auch jetzt zum ersten Mal Stücke der neuen CD „Herztöne“ live und muss sagen eine gelungene Sache. – Gerade frage ich mich wo das „Gefällt mir-Symbol“ ist und erschrecke wie sehr sich Facebook schon in meine Gedanken schleicht.
Aber zurück auf die Bühne bzw. davor, denn plötzlich stehen nur noch 3 Musiker auf der Bühne. Wo ist Niels der Sänger und Basser? Er wuselt mit Mikro durchs Publikum und alle singen begeistert den Song aus vollem Hals mit. Jetzt wird mir klar, warum er an seinem Bass noch keinen Funkempfänger hat. Die Jungs haben ihn mit Absicht an die Leine gelegt, denn sonst ist er auf und davon. Wie seine Galloway-Rinder, die er im zivilen Leben züchtet.
Es ist immer wieder interessant zu erleben, mit was sich Musiker abseits der Bühne und ihrer Instrumente die Zeit vertreiben.