Es finden sich zwischen den ganzen großen und bekannten Bands und zwischen den „Wiederholungstätern“, die schon zu Kaisers Zeiten auf der Kieler Woche gespielt haben (und es vermutlich auch dann noch tun werden, wenn die Briten erneut EU-Mitglied sein werden, immer noch überraschende Perlen. „Mallet“ ist so eine.
Beim Warten auf Bela B. komme ich noch am Holstenpark vorbei und erwarte den üblichen Musikmix der letzten Jahre. Weit gefehlt! Da stehen drei Musiker auf der Bühne (der Drummer sitzt natürlich), haben rot-schwarze Lederhosen an (eine dreiviertellang), tragen lange Haare und rocken wie ZZ Top mit Titeln von jenen. Staunen ist angesagt. Noch mehr staune ich, als ich eigene Stücke von „Mallet“ höre und als ich „Personal Jesus“ von „Depeche Mode“ im genau gleichen Stil auf die Ohren bekommen. Da muss ich einfach die Kameras zücken und Bilder machen. Leider ist mein Terminplan heute Abend sehr ungünstig, so dass ich nach kurzer Zeit den Holstenplatz verlassen muss. Schade, von „Mallet“ hätte ich sehr gerne noch mehr gehört und gesehen.
Fazit: Auch wenn diese Band aus Wiesbaden sich bislang schon 37 Jahre vor mir verborgen hat, bis zum nächsten Aufeinandertreffen wird hoffentlich nicht mehr so viel Zeit vergehen.
Mallet rocken den Norden…so muß das… \m/ Das Beste kommt aus Hesse 😉