Wenn man überlegt, dass zumindest zwei der aktuellen Mitglieder von „Slade“ schon 1964 die Vorgängerband gegründet haben, dann hat man schon das Gefühl, Legenden beim Musizieren fotografieren zu können.
Und so gilt auch hier das bereits 2013 Geschriebene: Alles da: „Entschärfte“ Glamrock-Klamotten, eine Violine, ein „Männerballett“ und natürlich die bekannten und geliebten Hits – alles zusammengehalten von einem herrlich druckvollen Rumpelsound, den heute so kein Produzent mehr von den Studio-Festplatten in die Welt hinauslassen würde.
Aber das ist ja das Schöne an der Musik von „Slade“: Auch nach vielen Jahrzehnten zaubert sie Konzertbesuchern immer noch ein Lächeln ins Gesicht – und das liegt nicht nur daran, dass man sich an seine Jugendzeit zurückerinnert, sondern liegt auch in der Musik selbst begründet.
Und das ist gleichzeitig auch schon mein Fazit gewesen.