Ein Jahr ist es her, dass wir zum ersten Mal „We Salute You“ auf der Bühne anlässlich Ihres Premieren-Konzertes in Roxheim erleben konnten.
Heute befinden wir uns in Kempten im Allgäu und wir wissen von diversen Gigs aus der Vergangenheit, dass es hier eine große AC/DC-Fan-Gemeinde gibt. Gespannt sind wir deswegen auf die Reaktion des Publikums – was halten Sie von der großen Show, die „We Salute You“ hier am Abend abliefern wird?
Um die ganze Atmosphäre dieses Abends einfangen zu können, teilen wir uns auf – einer macht den Graben und die Bühne unsicher und einer leistet den Follower-Fahrern ganz oben unterm Hallendach Gesellschaft.
Mit „Back in Black“ legen die fünf Musiker los und begeistern das Publikum. Was uns bei dieser Produktion begeistert, das ist der klare und saubere Klang der Instrumente. Man hört die einzelnen Instrumente und versteht auch die Backing-Vocals – egal an welcher Stelle man sich in der Halle aufhält.
Flames, die Glocke und natürlich die 21 Kanonen gehören einfach zu einem Konzert mit der Musik von AC/DC. Diese Accessoires und das perfekte Spiel der Band gepaart mit Gesang und Performance von Grant Foster als Brian Johnson bringt das Publikum in der gut gefüllten bigBOX zum Toben – AC/DC könnten es nicht besser machen. Zusätzlich hat „We Salute You“ für diese und die Show des nächsten Abends noch eine Gastmusikerin dabei: Saskia Konz verstärkt die Band beim Song „It’s a long way to the top“ mit ihrem Dudelsack akustisch (und optisch). Das Publikum ist begeistert. Schon lange vor der der Zugabe gibt es bereits von den Sitzplätzen Standig ovations und vor der Bühne im Infield ist sowieso die Hölle los…
Fazit: Wenn selbst ein Grant Foster nach dem Konzert auf der Bühne von seinen Gefühlen übermannt wird, dann muss alles richtig gut gelaufen sein – und wir freuen uns nach einer sehr kurzen Nacht auf die Jahrhunderthalle in Frankfurt am kommenden Abend.
PS: Noch eine Anmerkung zu den Bildern: Entgegen unserer sonstigen Angewohnheit zeigen wir dieses Mal nicht so viele Nahaufnahmen, sondern eher Bilder, die die Größe der Produktion widerspiegeln. Unsere fotografische Rolle bei der „21 Cannons-Tour“ ist wie folgt definiert: „Stageporn statt Nasenhaare“.
Fotos: Alex, Anja | Text: Alex, Anja