Und dann wurde es metallisch: „Sons of Seasons“ enterten die Bühne. Schicke – überwiegend schwarze – Outfits, die mit Ketten und anderen metallischen (sic!) Beschlägen verziert waren. Leider spielte das Licht nicht so ganz mit. Zum Einen mangelte es auch hier deutlich an Intensität der Frontlights und zum Anderen kam leider in der ersten Hälfte des Gigs der Nebel sehr dünn und diffus daher. Dafür zog er allerdings nach vorne zum Graben, so dass die Musiker regelrecht in der Milchsuppe standen.
Als Entschädigung für den vernebelten optischen Genuss gab es aber soundtechnisch die erste volle Dröhnung des Abends. Obwohl ich musikalisch ja nicht unbedingt in dieser Musikecke beheimatet bin, fand es es dennoch recht melodiös und die Show war sowieso beeindruckend.
Spätestens seit → GammaRay und Co. in Memmingen 2010 weiss ich ja, dass etliche Metaller die Poser vor dem Herrn sind. Deswegen hier auch unsere Auszeichnung in Form von der doppelten Bilderanzahl.
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