Und dann endlich auf der „Fire Stage“: Die Herren mit den bunten leuchtenden Hüten und der netten Choreografie treten auf. Anweisung: „Songs 2, 3 und 4“. Ok, Zeit also den ersten Song unseres 300. Artists vor dem großen weißen Bettlaken ohne Kameras im Anschlag von der Seite aus zu verfolgen…
Dann geht’s auch für mich los und da über mir ist ordentlich Action auf der Bühne: Permanente Kostümwechsel, Umbau des Bühnenbildes, eine Unmenge an Requisiten und ein nicht enden wollendes Gewusel von phantasievoll kostümierten Vokalakrobaten bietet sich dem textsicheren Publikum, welches jetzt auch seit „ASP“ endlich das komplette Infield bevölkern darf.
Ich krabbele nach dem dritten fotografierten Song optisch etwas erschlagen wieder aus dem Graben und stelle fest, dass ich den ersten Tag auf dem „Deichbrand“ einigermaßen hinter mich gebracht habe.
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