Kaum ist „Schools‘ out“ verklungen, da beginnt auch schon der Ernst des Lebens – und der sieht bei Alice Cooper in seiner „Theatre of Death“-Tour wie folgt aus:
Nach dem Enthaupten des in eine Zwangsjacke gesteckten Protagonisten mittels Guillotine folgt die Verabreichung einer gewaltigen Menge Gift mittels einer überdimensionalen Spritze zu den Klängen von „Poison“. Zur Aufmunterung (und nach ein paar kleineren Bühnenmorden) gibt’s dann noch den Tod durch Erhängen, bevor kurz vor dem Finale Furioso die Eiserne Jungfrau auch noch einmal zum Einsatz kommt…
Fazit: Der Mann hat’s immer noch drauf. Selten so gut unterhalten worden, selten so gutes Licht bei einer solch theatralischen Rockshow gehabt und selten so sehr viel stärkere Ohrenstöpsel gewünscht.