Schwedische Bands sind bekannt für Ihre guten Live-Shows und „At The Gates“ reihen sich in diese Reihe mit ein. Mir persönlich gefiel der Auftritt von „At The Gates“, da zum Einen die Performance mit dem Ziel das Publikum zu unterhalten stimmt und sie nicht nur ihr Ding runter spielen, und zum Anderen haben mir die Lieder gefallen. Mich jetzt hier in epischer Breite über Stilrichtungen, Gitarrenakkorde, etc. auszulassen wäre völlig fehl am Platz, das überlasse ich lieber den Hardcore-Fans bzw. Hardcore-Berichterstattern, die jede Note mitzählen. Ich lasse lieber Bilder sprechen.
Das Publikum hatte jedenfalls einen Heidenspaß beim Auftritt von „At The Gates“ – verstärktes Stage-Diving war angesagt. Man konnte schon fast von einem Stage-Diving-Highway im Infield vor der Blackstage reden, da manche Stage Diver im Abstand von wenigen Minuten immer wieder im Graben vor der Bühne auftauchten. Die Security-Mitarbeiter hatten nach Ende des Konzertes Ihr wöchentliches Pensum an Krafttraining schon erreicht.