Nun wird’s mir weiß vor Augen – und das bei „schwarzer“ Musik. Eine hell dekorierte Bühne, Musiker in Postapokalyptischen Kostümen mit weiß geschminkten Gesichtern, etwas Feuer und laute Klänge: „Behemoth“ stehen vor mir auf der Black Stage.
Die Optik vor mir empfinde ich schon mal als beeindruckend, die Bühnenpräsenz des Frontmannes ebenso. Und so gibt es für mich viele gute Möglichkeiten, um innerhalb der kurzen Zeit im Graben (leider wieder einmal mehr nur eineinhalb Songs) auf den Auslöser zu drücken. Gerade der Gegensatz von heller Kulisse und das „luftigem Ambiente“ zur Garderobe, Mimik und Gestik der Musiker machen für mich den Reiz aus.
Fazit: „Behemoth“ als Pantomime könnte ich stundenlang zugucken.