Ein „Gig“ der anderen Art: Keine bunten Lichter, kein Nebel – es ist ja um kurz nach 18:00 Uhr auch noch taghell. Aber auch keine PA, keine Gitarren, Bass, Keyboards und kein Gesang – dafür ausschließlich Percussion und ein Blasinstrument in Form einer Trillerpfeife: Auf der Bühne steht eine Samba-Showband in einer Zweierreihe mit gut 20 Leuten, die trommeln, was das Zeug hält.
Es sind „Boombão“, die mit pulsierenden Rhythmen das Publikum faszinieren. Und dazu sind nicht einmal leicht bekleidete weibliche Wesen auf der Bühne notwendig: Züchtig bekleidet in schwarz heizen die Ensemblemitglieder den Zuschauern vor der MAXBühne mit heißen Sambaklängen ordentlich ein. Dass sie dabei zusätzlich auch noch viel Spaß haben, sieht man ihnen an.