So… und nun zum Abschluss der Livemusik und gewissermaßen als Einstimmung auf die folgende Aftershow-Party wird es extrem tanzbar: „Centhron“ performen ihren „Viking Harsh Electro“.
Diese Eigenbetitelung ihrer Musik mag vielleicht etwas verwirren, aber wenn man sie in die Genres Electro bzw. Industrial einsortiert, dann liegt man auch nicht verkehrt und kann das Ganze vielleicht eher einordnen. Der gesamte Sound wird von den Synths dominiert und kommt sehr treibend, laut und kalt pulsierend daher. Dazu die Präsenz des Frontmannes und sein leicht dämonisch wirkender Gesang und fertig ist die Mischung. Natürlich ist auch noch ein traditionelles Instrument in Form eines Basses auf der Bühne anzutreffen.
Fazit: Immerhin weiß ich jetzt, dass man erstens mit Gasmaske auch singen kann und zweitens, wie man ein Mikro so an derselben befestigen kann, dass zum Singen beide Hände frei bleiben. Und weiterhin bin ich beeindruckt, wie Frau im hautengen Ganzkörper Latexanzug plus Korsage und hohen Stiefeln mit Plateau-Sohlen so ein Konzert überdauert – Respekt!