„D.E.P.“ kennen wir ja schon vom letzten Jahr auf der MAXBühne. Unser Review endete damals mit dem folgenden Satz: → „Konzerte von D.E.P. gefallen und die Jungs sind eine Wiederholung wert.“
Das hat immer noch Gültigkeit. Zum aktuellen Auftritt kann das Folgende geschrieben werden: Die Musik: Laut und von etwas höherem Härtegrad aber nicht zu laut und nicht zu hart. Die Texte: Sinnvoll und deutsch. Die Show: Engagiert aber nicht die zu großen Posen. Als besonderes Gimmick kommt kurz vor Schluss noch Caro von den → „Vertical Blinds“ für einen Ein-Song-Gastauftritt auf die Bühne und verleiht den Stimmen von „D.E.P.“ noch etwas weiblichen Touch. Eine Sache, die vom Publikum begeistert aufgenommen wird.
Fazit: War gut und bleibt gut.
Schmunzelfaktor: Ebenfalls vorhanden. Wenn eine Rockband ein Medley aus den Greatest Hits von → „Roxette“ mit der Hymne „I’ve been looking for Freedom“ von Baywatch-Oberbademeister → David Hasselhoff kombiniert und auf ihre eigene Art neu interpretiert, dann ist das etwas, was ich bislang auch noch nicht erlebt habe und was mich sehr breit grinsen lässt.