Ok, diese Herren bedürfen keiner größeren Beschreibung mehr. Wir haben sie nun auch schon → zum dritten Mal vor den Kameras und eigentlich hätte ich sie mir als Headliner des heutigen Abends gewünscht: Die Rede ist von „Deep Purple“. Aber stop: Eigentlich sind sie heute Abend ja auch der Headliner, die noch folgende Kapelle ist ja eher der „Rausschmeißer“.
Aber zurück zur wirklich wichtigen Band: Immer noch relativ frisch und recht laut machen „Deep Purple“ das, was sie können: Sie rocken los und lassen ihre Musik aus mehreren Dekaden sprechen und wirken. Das klappt, dazu braucht es kein Feuerwerk, keine Schminke und auch kein sonstiges PR-Getöse. Gute Musik wirkt immer ohne all das Brimbamborium, welches von anderen Kapellen oft als Verkaufshilfe eingesetzt werden muss, um die Ärmlichkeit in der musikalischen Substanz zu übertünchen. Ich hoffe, dass die eine Art von Musik noch lange erhalten bleiben wird – die andere möge bitte schnell dem kollektiven Vergessen anheimfallen.
Leider bleibt nur knapp der erste Song zum Fotografieren, da der Andrang der Kollegen im Graben so groß ist, dass in mehreren Schichten fotografiert werden muss. (Dass sich dieses Problem auch ganz anders lösen lässt, ist → hier beschrieben.)
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