„Schweden rockt!“ – das habe ich in den letzten Wochen ja schon wiederholt festgestellt. Nehmen wir also das Fazit des Auftrittes von „Emperor“ vorweg. „Norwegen ist laut.“
Für die Optik bieten die Musiker von „Emperor“ so Einiges, u. A. schön viele Flames während der ersten Minuten. Und einen headbangenden Keyboarder sieht man auch nicht alle Tage. Die Akustik empfinde ich allerdings persönlich als haarscharf an der Körperverletzung vorbei: Wieder einmal erlebe ich völlig übersteuerte und verzerrte „Klänge“ von Bass und Drumset. So etwas löst bei mir normalerweise einen lebenserhaltenden Fluchtreflex aus, einzig meine Kameras und die dargebotene Action auf der Bühne halten mich für eineinhalb Songs im Graben…