Da sind sie also, meine „Juke Box Heroes“ der Achtziger! Erstes Erlebnis: Es ist verflixt voll vor der NDR-Bühne und auch schon auf dem Weg dorthin. Zweites Erlebnis: So einen dämlichen Graben habe ich beim NDR noch nie erlebt: Winklig, eng, zur Hälfte abgesperrt, eigentlich sollen die Fotografen nur einzeln rein und dann wimmelt’s dort auch noch von kameralosen Besuchern, die freudig ihren Ausweis mit der Aufschrift „Gast“ umhängen haben – na toll!
Irgendwie kämpfen wir uns doch nach vorne durch, verteilen uns geschickt auf dem wenigen zur Verfügung stehenden Platz und drücken alle Auslöser durch, die wir haben. Nur Gitarrist und Keyboarder Mick Jones ist ja als „letzter Dinosaurier“ noch dabei, aber seine Bandkollegen rocken dennoch voller Elan mit. Eine gute Show, guter Sound und ‚mal wieder LED-Bühnenlicht füllen während der ersten drei Songs schnell die Speicherkarten.