Nachdem der Sturm im letzten Jahr eine der Stages in der Nacht vor dem Festival arg in Mitleidenschaft gezogen hatte und das Festival beinahe auf der Kippe stand, musste leider der Auftritt von „Frittenbude“ gecancelt werden. Ein Aufschrei ging durch die Fans… es glich fast einem Aufstand. Die Veranstalter versprachen, dass „Frittenbude“ fest für dieses Jahr gebucht würde und sie haben ihr Versprechen gehalten.
Mein persönlicher Geschmack ist die Musik von „Frittenbude“ nicht, aber ich hab mich noch nie für Elektro-Rap begeistern können. Außerdem hat mich das Aussehen des Sängers an einen Salafisten-Prediger erinnert – gemischte Gefühle stellen sich da bei mir ein – vermutlich zu Unrecht, aber sie sind nun mal dennoch irgendwo in Bauch und Hinterkopf.
Noch was anderes möchte ich erwähnen: Da mit Crowdsurfern gerechnet wurde, mussten sich die Fotografen wieder in zwei Gruppen aufteilen. Die zweite Gruppe hoffte natürlich, dass die Crowdsurfer bis nach den ersten drei Songs warten. Sie taten es! Danke an die Fans und da wir gerade beim Bedanken sind: Ein Danke und ganz großes Kompliment den Securities von OKS. Sie haben es bestens verstanden, die kochende Menge auf positiver Temperatur zu halten. Zeitweise erinnerten sie uns an das Animationsteam in einem Ferienhotel. Einfach Klasse.
Fotos: Alex, Anja | Text: Anja
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