Eine dreiundzwanzigjährige Erfolgsgeschichte mit drei Grammies, 10 Alben und davon haben sie über 2,5 Millionen Scheiben verkauft. Das Geheimnis ihres Erfolges und ihr Markenzeichen sind zwei perfekt harmonierende Leadgitarren. Ihre Wurzeln haben „In Flames“ im Melodic Metal, im Laufe ihrer Bandgeschichte haben sie eine eigene Stilrichtung entwickelt, die sich in die gängigen Genrebezeichnungen nicht hineinpressen lässt. Ein weiteres Charakteristikum von „In Flames“ ist der abwechselnde Klargesang und Growls von Anders Fridén.
Dieses kraftvolle und starke Spiel von „In Flames“ schallt auch von der Firestage über das Festivalgelände. Ein dreifacher namentlicher Flächenbrand wurde heute Abend gezündet: „In Flames“ auf der Firestage beim Deichbrand Festival – brenne, Deich, brenne!
Apropos „brenne“: Die Lightshow von „In Flames“ ist gewaltig und mindestens genauso kräftig wie das akustische Gewitter – leider kommen überwiegend sehr stark gebündelte Backlights und LEDs zum Einsatz; somit wird es schwierig, überhaupt brauchbare Bilder im heftigen Gegenlicht einzufangen. Man muss sich auf die stroboskopartigen weißen Lichtblitze einlassen und versuchen, in deren Takt auszulösen – ein Unterfangen, welches nicht immer von Erfolg gekrönt ist.
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