Das „Kick Ass“ geht im Wesentlichen auf die Arbeit und die Organisation von „Ivory Tower“ zurück – insofern ist es auch nur normal, dass sie als die Headliner des Abends gelten können. Gleichwohl muss aber gesagt werden, dass die Spielzeiten aller Bands an diesem Abend sehr fair und nahezu gleichberechtigt verteilt sind.
Es bleibt dunkel (und warm), als es mit kurzer Verzögerung losgeht – aber dafür entschädigt brachialer Sound das Publikum. Ehemals Progressive Metal, der im Laufe der langen Jahre seit der Bandgründung im letzten Jahrtausend immer mehr in Richtung „Heavy Metal“ weiterentwickelt worden ist, knallt aus der PA und geht in den Bauch. Genau das erwartet das Publikum auch und es wird nicht enttäuscht. Noch vor knapp eineinhalb Jahren hatte ich „Ivory Tower“ ja → schon einmal fotografiert und heute erscheinen sie mir noch etwas druckvoller als seinerzeit.
Fazit: Es hätte etwas gefehlt an diesem Abend ohne diese Band und wer dort war, der hat spätestens mit diesem Auftritt den entsprechenden „KickAss“ bekommen.
An dieser Stelle dann auch noch einmal ein herzlicher Dank für das warme Willkommen und die gute Organisation dieses Events an alle Beteiligten und natürlich insbesondere an die Mannschaft von „Ivory Tower“.