Dieses Jahr hat „Mister Music“ nur zwei Songs auf der Liste: Klar – „Music“ ist der eine Song, der den ersten Teil des Abends vor der Pause beschließt, aber was kommt vorher?
Für mich eine Sensation! Setzt sich John Miles doch glatt an den Flügel und lässt „Bohemian Rhapsody“ von „Queen“ erklingen. Und er singt sogar dazu – wirkungsvoll unterstützt vom großen Chor „Fine Fleur“ und dem Orchester „Il Novecento“ unter der bewährten Leitung von Robert Groslot. Im Laufe des Songs wechselt John Miles dann zur E-Gitarre und zeigt hier, dass er auch an den Soli eines Brian May nicht scheitert.
Fazit: Eigentlich ist ja „Music“ immer das Highlight von John Miles. Dieses Jahr geht dieser Song aber – trotz der gewohnt guten Qualität – mit weitem Abstand als Zweiter über die Ziellinie, dazu war „Bohemian Rhapsody“ einfach zu sensationell.