„MADSEN“ hatten wir ja schon → im letzten Jahr auf dem „Deichbrand“ fotografiert. Dieses Mal also dann noch weiter nördlich und mit vollem LED-Lichteinsatz.
Vorab: Die Performance der Band ist richtig gut. Musikalisch sind sie sowieso schwer angesagt und ein Blick auf den Platz vor der „Heavy Stage“ zeigt mir, dass sie ein würdiger Headliner des zweiten Tages sind.
Einzig beim Licht habe ich erstmalig etwas zu meckern während dieser zwei Tage: Entweder versuppt alles im feinen Nebel bei völlig farblosen und wenig akzentuiertem diffusen Licht oder aber die LEDs werden in einer einzigen Farbe auf 110% Leistung gefahren und überfluten einen eng begrenzten Farbbereich des Spektrums. Die Leistung des Followers ist so schlapp, dass der Lichtstrahl ca. 10 Meter vor der Bühne auf den Boden platscht und selten genug zeigt er auch noch dorthin, wo auf der Bühne die Action spielt. Das habe ich bei allen vergangenen Acts hier vor der „Heavy Stage“ schon bedeutend besser gesehen, selbst am Tag zuvor bei → „Lordi“, die ja nun auch nicht gerade mit extremen LEDs gegeizt hatten.
Fazit: Band – wie eigentlich immer – toll, das Licht hätte gut zu → „dorrn“ gepasst.