Große Überraschung: Nach 18 Jahren hat Sänger Noel McCalla zwei Monate zuvor die „Earth Band“ verlassen und wird nun von Ex-„Go West“ Peter Cox ersetzt.
Tja… zwiespältige Emotionen beim Fotografen und auch im Publikum sind die Folge: Natürlich ist die „Earth Band“ live immer noch gut, und natürlich ist Peter Cox stimmlich auch auf der Höhe, aber das Charisma und die beherrschende Bühnenpräsenz eines Noel McCalla fehlt ihm dann doch etwas.
Ansonsten noch ein paar Bemerkungen zum Auftritt:
- Das Licht ist schon etwas besser als bei → „Andy Scott’s Sweet“, auch Nebel ist plötzlich da.
- Manfred Mann versteckt sich natürlich immer noch hinter seiner Synthesizer-Burg, Nick Rogers ist und bleibt kernig.
- Mitten in „Mighty Quinn“ von den Keyboards aus die Introakkorde von „Deep Purple’s“ „Smoke on the Water“ ertönen zu lassen und diese dann übergangslos (und sehr gekonnt) in „James Brown’s“ „Sex Machine“ übergehen zu lassen, war für mich die musikalische Überraschung des Abends.