Manfred Mann zum Dritten (für mich persönlich) – dieses Mal Open Air. Und damit begann das Drama: Mit den letzten Nachwehen einer Erkältung fuhr ich mit meiner Akkreditierung dorthin. Endlich im Graben angekommen, hatte ich gefühlte 3.000 aufgespannte Regenschirme im Publikum hinter mir. Einen davon hätte ich mir auch für mich gewünscht, goss es doch in Strömen. Leider war das Bühnendach so kurz, dass alle abfließenden Sturzbäche genau im Graben landeten. Nach insgesamt fünf Songs verließ ich entnervt den Gig, obwohl Show, Licht und Sound wirklich gut waren – unnötig zu erwähnen, dass meine Erkältung anschließend mit voller Macht zurück kam. Wenigstens weiß ich nun, dass mein Equipment wasserfest ist.