Als nächste Band sind ¡Más Shake! mit Rodrigo González auf der Bühne zu sehen. Schon unmittelbar vor dem Auftritt – nach vollzogenem Line-Check– macht Rod einen entspannten aber dennoch konzentrierten Eindruck und antwortet auf die Frage nach den Foto-Gepflogenheiten ganz locker: „Ist mir egal – solange da nicht die ganze Zeit drauflos geballert wird.“
Im Unterschied zu den „Ärzten“ spielt Rod bei ¡Más Shake! nicht Bass, sondern Gitarre – begleitet von Drums, Bass und einer Keyboarderin, die ab und zu auch an die akustische Gitarre wechselt. Als die ersten Töne erklangen dachte ich „Wow die Beatles sind auferstanden!“. Das der Musik von ¡Más Shake! nicht die Beats der Insel zu Grunde liegen, sondern dass sie Ihren Ursprung in Südamerika hat, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Aber das macht nichts, denn die Musik gefällt mir.
Es hat eine Art von beschwingter Leichtigkeit, was da aus den Boxen über das Festivalgelände perlt. Und diese Leichtigkeit sieht man sowohl den Musikern an (die wirken ganz entspannt) als auch dem Publikum: Es feiert einfach fröhlich mit, kein aggressiver Pogo vor dem Graben und es sind auch keine fliegenden Bierbecher in Sicht.
Selbst, als wir in der zweiten Hälfte des Sets im Cateringzelt noch eine kurze Besprechung für ein kommendes Festival haben, schwingt die Musik unaufgeregt und unaufdringlich zu uns hinüber.
Nach dem Gig konnte der Fotograf sich noch bewähren und Rod backstage von einem reichlich angeschickerten weiblichen Fan befreien. Als Dank gab’s dann noch ein Foto zusammen mit Rod.
Fotos: Alex, Anja | Text: Alex, Anja
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Hi Dave,
thanks for your comment.
That’s the funny thing with music, musicians or concerts: Sometimes the musicians seem have a bad day, sometimes there are Gremlins running thorugh th PA and sometimes someone in the audience isn’t pleased the way he (or her) is used to.
Sorry to read about your impressions, maybe next time everything is getting better.
Greetings, Alex of rockpixx.com