Backstage – da wo es hell ist – laufen mir die vier Jungs und das Mädel von „Mayze“ über den Weg. Toll, wenn man bei Licht im Treppenhaus die kreativen Kostüme und liebevoll gestaltetes Makeup sehen und bewundern kann. Schade, wenn es auf der Bühne dann wieder nicht zu erkennen sein wird…
„Mayze“ machen eine in meinen Ohren sehr interessant klingende Musik. Laut eigenem Bekunden ist das eine Mischung aus progressivem Metal mit Elementen aus Psychedelic, Gothic und TripHop. Keine Ahnung, was Letzteres ist, aber für Psychedelic bin ich immer und zu jeder Zeit zu haben. Neben der Musik beeindruckt mich die Stimme und die Performance von Frontfrau Maike Flüshöh. Das ist schon ein spannendes Konzept, welches selbst auf einer so kleinen Bühne (und mit ohne Licht) die Zuschauer schnell mitnimmt auf eine Reise ins Land der leuchtenden Federn…
Fazit: Für mich wieder einmal eine interessante Erfahrung – und jetzt muss ich eigentlich nur noch herausbekommen, wo es diese selbstleuchtenden Flaschenverschlüsse gibt…