Man nehme vier professionelle Musiker, davon einen Sänger aus Kanada und einen Gitarristen, der seine Diplomarbeit über die Technik des Gitarrenspiels von Brian May geschrieben hat, unterstütze diese noch durch einen zusätzlichen Keyboardspieler und einen schier unerschöpflichen Garderobenschrank für den Sänger: Heraus kommen „MerQury“, eine würdige Queen-Tribute-Band. Zugegeben, die Stimme von Freddie selig ist und bleibt unerreicht, aber was hier zu hören – und vor allem zu sehen – war, das war das zweite Highlight in dieser Nacht. So eine Performance und Dynamik auf der Bühne habe ich bislang selten erlebt. Zu Recht war das Publikum mehr als begeistert, auch wenn es sehr spät wurde, bevor „MerQury“ die Bühne betraten. Diese Jungs habe ich nicht zum letzten Mal vor meinen Kameras gehabt – so viel steht für mich fest.