Der Sieger der Staffel von 2011 tritt nach seiner Frau Sarah Engels und vor dem Duett mit ihr alleine auf die Bühne. Der Lärmpegel vor der Bühne steigt kontinuierlich an und er genießt es sichtbar.
Die Show als solche ist durchaus ok, Pietro Lombardi zeigt, dass er sich inmitten von Kindern und Jugendlichen durchaus wohl fühlt. So holt er einen achtjährigen auf die Bühne, nimmt diesen auf seine Schultern und singt einen Song. (Kommentar unter den Fotografenkollegen „Übt er schon mal, wie es ist, Papa zu sein?“) Auch später noch lässt er aus dem Publikum eine ganze Schar Jugendlicher auf die Bühne bringen, um dann gemeinsam mit ihnen zu singen und zu tanzen. Ich stehe zu Beginn der Aktion im Graben mitten zwischen den ersten Glücklichen, die von der Security aus der Menge gezogen worden sind. Bei einigen habe ich die Befürchtung, dass sie es nicht mehr auf die Bühne schaffen werden – sie sind kurz vor dem Umkippen ob dieser nun folgenden für sie großartigen Sache. So viel Glück auf weniger als zwei Quadratmetern habe bislang ich selten erlebt.
Fazit: Pietro Lombardi gehört auf jeden Fall zu den musikalisch guten Momenten des bisherigen Nachmittages. Darüber hinaus ist er auch außerhalb der Bühne ein sympathischer Typ.
Fotos: Anja, Alex | Text: Alex
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