Die „Schülerband von vor 35 Jahren“ steht erneut nach 2013 vor unseren Kameras und irgendwie sind die Musiker um Hartmut Engler schon seit einiger Zeit nicht mehr wirklich gealtert.
Ich muss es ja zugeben: Die Musik von „PUR“ ist nun wirklich nicht meine, aber ich bewundere die Musiker für ihren Einsatz und die Spielfreude, die sie auf der Bühne ausstrahlen. Alles wirkt hochprofessionell, ohne dass es einstudiert oder gar abgezockt rüberkommt. Die Musiker von „PUR“ – und allen voran Frontmann Hartmut Engler – verstehen es, ihr Publikum von den ersten Klängen an mitzunehmen auf eine Reise in persönliche Erinnerungen und Gefühle. So etwas kommt an – nicht nur bei denen, die seit dem frühen Vormittag schon vor dem Festivalgelände auf Einlass geharrt haben oder bei den Hardcore-Fans, die mit liebevoll bemalten Bettlaken direkt an der Absperrung vor der Bühne schon Stunden vor dem Konzert großartige und fröhliche Stimmung verbreiten.
Insofern ist das für mich ein sehr gelungenes Konzert und ich zolle den Musikern meinen uneingeschränkten Respekt für die Arbeit, die sie da oben abliefern und für das gute Gefühl, welches sie ihren Fans vermitteln. Ach ja, Cherry Gehring war auch wieder mit von der Partie.
Fazit: Ein gelungenes Konzert und die Krönung war natürlich der Regenbogen über dem Festivalgelände während des dritten Songs.