„Wacken 2012“ …fängt für mich am Donnerstagmorgen gegen kurz nach 11:00 Uhr vor der „W.E.T Stage“ an. Eine Weile brauche ich schon, bis ich diese Bühne finde, aber dann leiten mich unverkennbare Klänge in die richtige Richtung. Zur optischen Hilfe wird vom Sänger auf der Bühne noch eine große rote Fahne geschwenkt und ich weiß, ich habe sie nach nur 10 Tagen Pause erneut gefunden: → „Russkaja“
Dieses Mal scheint die gesamte Truppe irgendwelche bunten „Ich-kann-jetzt-fünf-Tage-durchfeiern-Pillen“ genommen zu haben – so aufgedreht geht’s da vor mit ab. Im Gegensatz zum „Deichbrand“ 10 Tage zuvor kann ich hier auch sehr schön beobachten, wie der Sänger trotz seiner relativ langen Ansagen zwischendurch das Publikum wunderbar „auf Temperatur“ zu halten versteht. Alle feiern: Die Musiker sich, das Publikum die Musiker und sich und alle sind irgendwie überdreht fröhlich drauf. Lediglich als Fotograf komme ich an meine Grenzen: Kaum Frontlights, recht viel diffuser Nebel und nahezu ausschließlich LED-Beleuchtung – das macht’s nicht einfacher, solche Action vernünftig einzufangen…
Fazit: Immer noch mehr als empfehlenswert!
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