Die britschen Hartmetall-Urgesteine von „Saxon“ erwarten mich als nächstes. Bereits 2012 hatte ich sie ja auf dem → „W:O:A“ fotografiert und so hegte ich die leise Hoffnung, einen Zusammenhang zwischen Co-Headliner und gutem Licht kontruieren zu können…Aber auch die Hoffnung kann sterben! Es war zwar schon ein wenig heller als zuvor, aber die Mannen um Sänger Peter „Biff“ Byford und Paul Quinn an der Gitarre habe ich auch schon mal deutlicher erkennen können. Die Musik und die Show sind natürlich immer noch sehens- und hörenswert und schon unmittelbar vor dem Auftritt wurden im Publikum die „Pommesgabeln“ hochgereckt und laut und rythmisch „Saxon!“ skandiert. Die Band enttäuschte die Erwartung des Publikums in keinster Weise und ich finde es bemerkenswert, dass das – in Anbetracht der mittlerweile 38-jährigen Bandgeschichte – keinesfalls „Musik für alte Säcke“ ist, die da gespielt wird. Sehr viele junge Leute im Publikum lassen sich schon beinahe der Enkel-Generation zurechnen. Und das zeigt mir wiederum, dass gute Musik zeitlos ist.
Fazit: „Saxon“ sind immer noch absolut sehens- und hörenswert. Wenn man sie denn sehen kann – zu überhören sind sie jedenfalls nicht.
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