Ein sehr lauter Soundcheck ließ mich befürchten, dass ich trotz guten Ohrenschutzes etwas taub aus diesem Konzert herauskomme – zum Glück war die Befürchtung unbegründet. Bei Sepultura hat sich der Eindruck der letzten Konzerte hier auf dem Metal Hammer Paradise bestätigt, dass der Lichtmensch irgendwie seinen Job falsch verstanden hat. Die Musiker stehen im Dunkeln und das Publikum ist bestens ausgeleuchtet – Hallo? Die Musik spielt auf der Bühne! Dazu scheint er ein Faible für Gegenlicht zu haben, so dass nicht viel zu erkennen ist – ich habe spontan den Samstag zum „Tag des Scherenschnittes“ erklärt.
Musikmäßig kann ich zu Sepultura nichts anderes vermeldet, als was ich nicht schon in meinem → Review vom Wacken Open Air 2015 geschrieben habe.