Eine Band der „Großen Vier des Thrash Metal“ stehen vor mir zum Abschluss meines zweiten Wacken-Tages im düsteren Rot auf der True Metal Stage: „Slayer“.
Im Graben ist es entsprechend voll, es gilt zum wiederholten Male die Regel „Nur eineinhalb Songs, dann Wechsel der Fotografengruppen.“ Dennoch ist es mit ca. vierzig Kollegen recht eng im riesigen Graben.
Zur Band selbst. „Slayer“ sind nicht wirklich gut zu erkennen, zu dunkel und neblig ist die ganze Sache. Hin und wieder gelingt es, einen Blick auf einen der Musiker zu erhaschen, wenn er sich dann auch noch zufällig im Lichtkreis des gedimmten Followers befindet, löse ich aus. Immer verbunden mit der Hoffnung, dass mir in diesem Moment die Remotecam nicht dazwischenfährt. Das hatte ich an diesem Wochenende schon zu oft.
Der Sound ist allerdings relativ gut ausgesteuert und auch im Graben durchaus erträglich. Ansonsten bleibt mir nicht viel zu bemerken, außer vielleicht noch der Tatsache, dass „Slayer“ sich auf ihren vielen Touren auch schon andere Bands als Support dazugeholt haben, die auch schon vor unseren Kameras standen, so beispielsweise → „Anthrax“, → „Testament“, → „Machine Head“, → „Cradle of Filth“, → „In Flames“, → „Children of Bodom“, → „Megadeth“ und → „Lamb of God“. Lassen wir also die paar wenigen halbwegs brauchbaren Bilder sprechen…