„Kauft den Herren Rossi und Parfitt doch einmal ein paar neue Klampfen!“ möchte der unbedarfte Zuseher ausrufen, wenn er der zerschrammten Instrumente dieser Musiker ansichtig wird.
Festzuhalten bleibt aber, dass die Optik der Instrumente der Qualität der Musik in keinster Weise abträglich ist. Was die Herren von „Status Quo“ als einer von zwei Headlinern des Festivals vor etlichen tausend Zuschauern in ihrer aktuellen Besetzung auf der Bühne an Show und Sound abliefern, das ist ein Spaß sondergleichen und geht auch deutlich über die vielgescholtenen drei Akkorde hinaus. Eigentlich ist der gesamte Gig ein einzigartiges Medley von „“fröhlich rumpelnder Gute-Laune-Musik“ – und genau so etwas erwartet man schließlich auch.