Auf dem Rückweg von → „ABBA Cover“ an der hörn bühne habe ich als nächste Station dann „Steamfly“ an der MAXBühne auf meinem Laufzettel stehen. Schon vor der Fußgängerüberquerung der Kaistraße höre ich einen ungewohnt lauten, schrillen und leicht kratzigen Sound herüberwehen. Der wird auch nicht wirklich besser, je näher ich der Bühne komme.
Der Rätsels Lösung ist dieses Mal einfach: Ich erlebe nicht zum zweiten Mal an diesem Abend eine schlechte Band, sondern der Tonmensch ist heute ein anderer als die ganzen Abende zuvor. Und der hat (auch für den Monitorsound, wie ich später noch mitbekommen werde) heute nicht so ein glückliches Händchen für die vielen Regler an seinem Pult. Es könnte alles ein wenig „satter“ klingen, die PA gäbe das durchaus her.
Aber zurück zu „Steamfly“. Die Musik passt zum Motto des heutigen Abends: „Hier gibt’s was auf die Ohren.“ Also schnell Bilder gemacht, noch ein wenig zugehört, den Smartphone-Filmer auf der Bühne ausgiebigst bewundert (der sollte fester Bestandteil der Show werden, wenn er sich schon so in den Mittelpunkt drängt) und ab in den Produktionscontainer, um die Bilder auf das Netbook zu ziehen.
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