„Genesis“ / „Phil Collins“ / „Peter Gabriel“ – drei Namen, die einen Abend mit großartiger Musik garantieren – in diesem Fall authentisch dargeboten durch die insgesamt sieben Musiker von „Still Collins“. Abgerundet wird der nahezu dreistündige Gig durch eine richtig gute Lightshow und einige nette Gimmicks: Zum Einen regt natürlich natürlich die freie Interpretation des Videos zu „Land of Confusion“ mit eigenwilliger Maskerade zum Schmunzeln an und zum Anderen brachte das gelungene Medley mit Songs von „Deep Purple“ unmittelbar vor den Zugaben die Halle zum Kochen und die Musiker sprühten dabei geradezu vor Spielfreude. Das eigentliche Musikprogramm bot für jeden etwas: Von den frühen bis zu den späten Genesis war alles dabei und auch die jeweiligen Solostücke fügten sich nahtlos in das Gesamtprogramm ein.
Fazit: Wer auf Musik von „Genesis“ steht und auch die Solostücke mag, der ist bei „Still Collins“ einen langen Abend bestens aufgehoben. Und weil dieser Gig so außergewöhnlich lang war, gibt’s auch die doppelte Anzahl von Bildern von Bildern.