Und dann wurde es am Tag nach → „FAUN“ noch einmal mittelalterlich: „Subway to Sally“ standen auf der Bühne und boten gar wohlfeile Klänge und Gesang dar.
Die Band gehört ja schon seit Jahren zum festen Kern der Bands, die Mittelalter Rock, Folk und etwas Metallisches sinnvoll miteinander zu kombinieren wissen. Als Initiatoren der „Eisheiligen Nächte“ haben sie auch schon mit vielen anderen Bands zusammen auf der Bühne gestanden, die wir ebenfalls schon vor unseren Kameras hatten: →„Saltatio Mortis“, → „Letzte Instanz“, → „Mono Inc.“, → „Die Apokalyptischen Reiter“, → „Russkaja“, → „Lordi“, um nur einige zu nennen.
Vom Stil her würde ich sie als deutlich härter einstufen als es am Abend zuvor noch „Faun“ gewesen waren, auch das Bühnenbild kommt eher rustikal als lieblich daher. Bewundernswert finde ich, dass die Musiker trotz der mittlerweile mörderischen Hitze, die auf dem Gelände herrscht, ihre schweißtreibende Performance trotzdem in den dunklen schweren Kostüme durchziehen.
Fazit: Ich freue mich schon, „Subway to Sally“ in Kürze auf dem „Baltic Open Air 2014“ wieder vor den Kameras zu haben.