Dass ich „Heaven Shall Burn“ in so kurzer Zeit wiedersehen würde, wusste ich ja – deshalb war ich auch erfreut, weitere Bilder von der mitreißenden Show machen zu können.
Dass ich „Heaven Shall Burn“ in so kurzer Zeit wiedersehen würde, wusste ich ja – deshalb war ich auch erfreut, weitere Bilder von der mitreißenden Show machen zu können.
Es gibt Bands, da frage ich mich ernsthaft, warum diese anstatt anderer auf einer der großen Bühnen spielen. „Bring me the Horizon“ fällt für mich persönlich in diese Kategorie.
Jetzt wird’s haarig – zumindest, was die Bartpracht des Bassisten anbelangt. „Five Finger Death Punch“ stehen auf der True Metal Stage.
Meine erste Begegnung mit „Deutschlands meiste Band“ steht an, also auf zur Party Stage, wo mich ein Herr im schicken Lack-Outfit erwartet. Richtig, „Knorkator“ spielen zum Tanze auf.
Der letzte Act an diesem ersten Tag ist für mich deutsches Metal-Urgestein aus Solingen. Nein, keine Messer mit feinen Klingen, sondern „Accept“ stehen auf der True Metal Stage.
Man stelle sich einmal die folgende Situation vor: Barbie und drei ihrer besten Freundinnen unterziehen sich einer geschlechtsangleichenden Operation, lassen sich Tatoos stechen, ziehen nietenbesetzte Rock’n’Roll-Klamotten in den bevorzugten Farben Pink, Lila und Rot an, stellen sich als Hardrockband auf die True Metal Stage vom W:O:A und rocken los, was das Zeug hält.
Erholt vom Schock? Gut, dann können wir ja weiter über „Steel Panther“ schreiben…
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: „Schweden rockt!“ Schon wieder erlebe ich eine Band aus Schweden, die die Bühne abreißt. Dieses Mal hört das Abrissunternehmen auf den passenden Namen „Hammerfall“.
Bevor ich mir nun einen sog. „Comedian“ aus dem Fundus der Fernsehsender bildungsferner Bevölkerungsschichten auf der True Metal Stage antue, gehe ich lieber gleich zur Wackinger Stage. Dort sind meistens recht interessante Bands zu finden, die im Schatten der Mainacts der großen Bühnen stehen. Vor ein paar Jahren habe ich dort → „Santiano“ fotografiert, heute „Fiddler’s Green“