So, gestern Abend also → Foreigner vor der übervollen NDR-Bühne und heute rächt sich der Alltag, weil mehrere hundert Bilder von insgesamt fünf Gigs gesichtet, aufpoliert, verschlagwortet und hochgeladen werden müssen.
So ein Fotografen-Arbeitstag auf der Kieler Woche hat durchschnittlich 16–17 Stunden. Das „bißchen Knipsen“ (so die landläufige Meinung im erweiterten Bekanntenkreis) geht ja noch, wenn nicht immer so weite Wege zwischen den einzelnen Bühnen unter extremen Zeitdruck zwischen den flanierenden Menschenmassen zurückgelegt werden müssten. Dazu kommt dann oftmals noch die Warterei vor dem Graben, bis es endlich losgeht bzw. das Herumhängen Backstage in den Umbaupausen. Nachts sind wir dann wieder im gemieteten Ferienhaus außerhalb von Kiel und schauen dem Cardreader zu, wie er stundenlang den Inhalt der Speicherkarten auf die externe Festplatte schaufelt… Read more