Einige → Pink Floyd-Tribute-Bands hatte ich ja schon gesehen, „The Pink Floyd Project“ bislang noch nicht. Und es war wieder einmal eine interessante Erfahrung, wie unterschiedlich das Konzept sein kann: Hier orientierten sich insgesamt 10 Musiker und Musikerinnen im Wesentlichen am Setup der legendären „P.U.L.S.E-Tour“ der späten Floyds um David Gilmour – bis hin zum doppelten Drumset und den drei Backgroundsängerinnen (inklusive Kostümwechsel zur Pause). Insgesamt gab’s hier über zweieinhalb Stunden ein beeindruckendes Programm zu hören.
Einzig vom Lichtsetup war ich als Fotograf enttäuscht: Waren zuvor bei „Purple“ die Musiker noch gut auszumachen gewesen und auch beeindruckende Mixturen aus Back- und Frontlights plus Nebel anzutreffen, so muss das harte Urteil hier lauten: Sound gut, Performance ebenfalls, Licht bestenfalls unterdurchschnittlich. Das schmälert aber keinesfalls die Leistung aller beteiligten Musiker. Was sie geboten haben, das war ohne Einschränkung empfehlenswert.